Dommusikverein St. Pölten
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Orgel plus Holland

Ein Orgelabend, für Bach- und Schumannliebhaber!

Freitag, 17. Juni 2016/ 20 Uhr im Dom St. Pölten

Anschliessend laden wir zum Umtrunk und gemütlichen Beisammensein im Sommerrefektorium ein.
Das Konzert findet in Kooperation mit dem Barockfestival statt.
Vorverkaufskarten bitte über das Barockfestivalbestellen: www.barockfestival.at

Der Künstler dieses Abends

Jan van de Laar

(*1955), Helmond, Holland, studierte an der Musikhochschule Utrecht; der Abschluss des Solisten-Diploms für Orgel wurde mit der Auszeichnung für Musikalität versehen. Danach studierte er Cembalo und Klavier.
Kurse mit Anton Heiller (Bach) und Ewald Kooiman (Französische Barockmusik) folgten; ebenso Interpretationskurse für Alte Musik und Cembalo bei Alan Curtis bzw. William Christie, Innsbruck.

Seit 1976 ist Jan van de Laar an der Sint-Lambertuskerk in Helmond als Organist und Dirigent tätig. Dort amtiert er an der berühmten, von Guillaume Robustelly 1772 gebauten Orgel und wurde 2009 zum Stadtorganisten der Gemeinde Helmond ernannt. Des Weiteren ist er sowohl künstlerischer Leiter der Lambertuskerk-Concerten als auch Leiter der Ensembles Nuove Musiche und Lambertus-Consort. Als Solist unterhält Jan van de Laar eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland, u. a. als Solist zu Gast in Deutschland (Altenburg, Weimar, Erfurt, Lahm, Mülheim), Österreich, Belgien, der Schweiz, Norwegen und Italien.

Mit seinen beiden Söhnen Ruud und Rob bietet er unter dem Namen „Dreimal van de Laar“ ein spezielles und besonderes Programm mit Trompete, Horn und Orgel. Seine vielseitigen Kenntnisse zeigen sich in der Lehrtätigkeit bei Workshops, Vorträgen und Interpretationskursen. Bei verschiedenen Ensembles ist er als Generalbass-Spieler tätig, u. a. im Brabantsch-Muzyk-Collegie.

Zahlreiche Radio-Aufnahmen für holländische Sender und die BBC. Aufnahmen an historischen Orgeln in Österreich (u. a. Stiftskirche Zwettl) und in Italien (u. a. Pistoia-Dom und Colliscipoli). Schallplattendebüt mit Bachs III. Clavierübung.
CD-Aufnahmen: „Die Bachsche Schule“ an der Holzhay-Orgel der Abteikirche Neresheim, CDs an der Robustelly-Orgel der Sint-Lambertuskirche Helmond.
Mit dem National Kinderchor CDs mit Werken des österreichischen Organisten und Komponisten Anton Heiller und mit dem Requiem von Gabriel Fauré.

 

Zum Programm ...

Die Vielfalt an Stilen und deren Beherrschung ist bei keinem anderen Komponisten so stark vertreten als bei Bach: In seiner Instrumentalmusik und in seinem vokalen Schaffen erkennt man immer wieder die Synthesen, die auf souveräne Art und Weise die Ausführenden wie die Zuhörer zur großer Bewunderung hinreißen.

Wir dürfen immer wieder staunen über Bach. Staunen dürfen wir aber auch über den Komponisten und Menschen Robert Schumann. Während seines ganzen Lebens suchte Schumann nach Musik der Vergangenheit, vor allem jener von J. S. Bach. Studierend und spielend, zusammen mit seiner Frau Clara oder alleine, betrachtete Schumann Bach als seinen Dozenten.
Schumanns Genialität, zusammengefasst in eine Ehrung des großen Bach, bringt jeden – auch jetzt noch – zum Staunen.

 

Sie hören:

Johann Sebastian Bach:

  • Preludium und Fuge in a moll BWv 543
  • Allein Gott in der Höh sei Ehr BWV 662
  • Trio super Herr Jesu Christ, dich zu uns wend BWV 655
  • Concerto in d moll, nach A. Vivaldi BWV 596
    ohne Angabe-Grave-Fuga-Largo e spiccato-ohne Angabe

 

Robert Schumann:

  • Aus „Sechs Fugen über den Namen B.A.C.H.“, opus 60
    a) Langsam
    b) Lebhaf
    c) Mit sanfen Stimmen
    d) Mäßig

 

 

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