Dommusikverein St. Pölten
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Orgelzyklus 2022

Im Rahmen der Konzertreihe Orgel plus 2022

ORGELZYKLUS ist ein neues Format der Orgelkonzerte der St. Pöltner Dommusik, begann mit dem Jahr 2021.

Mit Roman Summereder wird heuer, ein Künstler spielen, der gewissermaßen die Summe seiner Erfahrungen als konzertierender Organist, reflektierender Künstler und erfahrener Musiker zieht.



Sonntag, 5. Juni 2022, 18.00 Uhr

Dom St. Pölten

 

Werke von ...
Jehan Alain
Johann Nepomuck David
Johann Sebastian Bach

Roman Sumereder, Orgel

 

 

Details zum Programm finden Sie demnächst hier.

Der Künstler des Abends

Roman Summereder

 

Roman Summereder, geb. 1954 und aufgewachsen in Ried im Innkreis. Nach Studien in Wien (Kirchenmusik, Orgel bei Anton Heiller, Musiktheorie und Komposition bei Kurt Schwertsik) und Brüssel (Cembalo bei Robert Kohnen) war er Korrepetitor am Brucknerkonservatorium Linz und beim Jeunesse-Chor Wien. Seit 1979/80 unterrichtet er an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien: Partiturspiel, Basso continuo, Geschichte und Analyse der Kirchenmusik, Leitung einer Orgelklasse 1999-2019.
Ur- und Erstaufführungen,
Mehrere Veröffentlichungen zur Orgel- und Kirchenmusik im Spannungsfeld der Moderne.
Meisterkurse, Lesungen und Workshops, u.a. an der Internationalen Sommerakademie für Organisten in Haarlem.
Summereder konzertiert an historischen und modernen Instrumenten, mit Repertoireschwerpunkt 20. und 21. Jh.
Im Messiaen-Jahr 2008 erhielt er für seine CD „Zungen aus Feuer“ (mit Werken von Schönberg, Messiaen, Reda und Ligeti) den Pasticcio-Preis des Senders Ö1. Große Aufmerksamkeit wurde seiner weltweit ersten Gesamteinspielung des Orgelwerks von Anton Heiller zuteil, aufgenommen an der Bruckner-Orgel der Stiftsbasilika St. Florian bei Linz (Label AMBIENTE). Zur Zeit ist er für dasselbe Label mit einem repräsentativen Querschnitt durch das Orgelwerk von J.N. David befaßt: Vol. I erschien 2017, Vol. II erscheint im Oktober 2020, Vol. III ist für 2023 vorgesehen.

Sein Repertoire reicht vom 16. Jh. bis in unsere Zeit. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die zeitgenössische
Orgelmusik des 20. und 21. Jahrhunderts. Es gibt derzeit nur wenige Organisten, die sich eine so fundierte Kenntnis der Orgelmusik der vergangenen 120 Jahre erworben haben. Hinzu kommt eine spürbare Lust Querverbindungen über
Jahrhunderte und Stile zu ziehen, was sich für das interessierte Publikum in den jährlichen Programmen widerspiegeln wird.

 

 

 

 

Karten:

Karten: 18,- Euro / 9,- Euro

Die Eintrittskarten sind coronabedingt begrenzt.

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Wir freuen uns über Ihren Besuch!

 

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